Meditieren für Yoga Neulinge

Meditation – Infos und Übungen für Einsteiger, um echtes meditieren zu lernen in diesem Ratgeber. Sich zu besinnen Bedeutung sowie eine positive Wirkung auf den Organismus und das Seelenleben.

Gedanken zu besinnen und sich durch meditieren zu beruhigen in der Meditation hat Jahrhundert alte Wichtigkeit im Leben von Yogis. Lerne mit diesen Ratgeber Tipps von Grund auf zu meditieren!

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Osho Kundalini Meditation

Aktive und passive Meditation

Meditation ist nicht jedes mal dasselbe. Es gibt nicht nur die passive Meditation, also stilles Sitzen, sondern auch die aktiven Meditationsarten. Die aktiven Meditationsstile sind zum Beispiel das meditieren im Tanz oder im laufen.

Hier im Artikel geht es um wissenswerte Tipps und Tricks für die passive Meditation, bei der im sitzen in möglichst stiller Umgebung meditiert wird, ohne sich währenddessen in Bewegung zu bringen. Es gibt noch andere Formen der Meditation, wie die Kundalini Meditation, geführte Meditation zum Einschlafen, Yoga Nidra,

Meditation Vorbereitung

Richtige Atmosphäre

Um richtig in die Meditation eintauchen zu können, brauchst du Ruhe. Finde einen Fleck, an dem du dich wohl fühlst und nicht abgelenkt wirst. Trau dich einen Wohlfühlplatz in deinem Zuhause herzurichten, an dem du immer wieder meditierst.

So kann dein Gehirn eine Verbindung zwischen dem Ort und der Meditation erstellen und dir dabei helfen dich in einen den Zustand der Meditation versetzen. Schalte dein Handy ab und kümmere dich im Vorfeld darum, dass deine Meditation nicht unterbrochen werden kann. Auch passende Bekleidung ist eine gute Idee sodass du während dem langen sitzen ohne Bewegung im Meditationssitz ausharren kannst.

Siehe auch  Geführte Meditation zum einschlafen!

Angenehme Sitzposition

Hast du eine ruhige Atmosphäre erstellt und Ruhe für die Meditation, komme in eine passende Sitzposition. Es muss nicht der Lotussitz sein, auch im Schneidersitz oder der Asana Vajrasana kannst du intensiv meditieren. Achte vor allem darauf, dass dein Rücken gerade wie ein Stock ist und du für die Zeit der Meditation den Meditationssitz bequem halten kannst.

Platziere deine Finger in einem Mudra sanft auf deinen Beinen für leichtere Fokussierung. Halte den Körper möglichst ruhig. Im Fall das dir das Sitzen unangenehm ist, kannst du deinen Po auch auf ein Meditationskissen bringen.

Die eigentliche Meditation

Als Neuling erhältst du den Hinweis, die Meditation für nicht viele Minuten auszuprobieren. Mit der Zeit solltest du solange es sich gut anfühlt meditieren. Für einen Neuling wird sogar eine nicht so lange Meditation eine herausfordernde Sache sein. Um die Meditation zu beginnen, schließe deine Augen und atme intensiv ein und aus. Halte deinen Oberkörper gerade und konzentriere dich auf die Stille und auf die regelmäßige, tiefe Atmung.

Die Fokussierung auf das bewusste Atmen hilft dir, störende Sorgen oder Probleme loszulassen. Es ist ganz normal, dass diese Sorgen in den Geist kommen. Versuche sie vorbeiziehen zu lassen ohne das Aufkommende zu hinterfragen. Bringe die Aufmerksamkeit jedes mal erneut bewusst auf das Atmen und besinne dich die auf- und ab Bewegung deines Brustkorb

Das Erwachen

Stelle dir einen Wecker, der dir mitteilt sobald die Meditation fertig ist. Erlaube dir aber noch ein bisschen Zeit wenn das Signal erklingt. Öffne gemächlich deine Augen, strecke deinen Körper, lockere die Beine, Füße und Hüften und richte dich ganz gemütlich auf.

Siehe auch  Yoga Nidra, alles über die beste Tiefenentspannung

Hilfreiche Tipps für Meditation

Stundenlanges meditieren erreicht man nicht nach nur einem mal. Bleibe dran und versuche, in regelmäßigen Abständen zu meditieren. Es ist vor allem für Anfänger ganz normal dass es für Unerfahrene sehr anspruchsvoll ist, längere Zeit ohne jegliche Körperregung zu verweilen und kaum Alltagsgedanken im Kopf zu haben.

Fokussiere deine Konzentration auf eine Affirmation wie “Ich freue mich über das Leben das ich führe” oder visualisiere deinen Lieblingsort. Male dir aus, du wärst an diesem tollen Ort und besinne dich darauf, wie es für dich dort aussieht, was du riechst und hörst.